Windpark Fanningberg
Mit einem Windpark am Fanningberg könnte sauberer Strom für 18.000 Haushalte produziert werden!
Vorteile für den Lungau :
- Schaffung grüner Arbeitsplätze
- Aktiver Beitrag zur Energiewende und zum Klimaschutz
- Schaffung eines Tourismuskonzeptes für den Sommer als Begleitprojekt
- Entwicklung des Lungaus hin zur Vorzeigeregion für alternative Energien
- Investitionsmöglichkeit und Wind-Sparbücher für die Bevölkerung
Saubere Energie
- 8 Windkraftanlagen mit einer Leistung von je 4,2MW
- Energie/Jahr: ~70 GWh pro Jahr
- Haushalte: ~18.000
Einsparungspotential
- Heizöl: ~ 1 Million Liter/Jahr
- Erdgas: ~10 Millionen Kubikmeter/Jahr
- CO2-Emissionen: ~45.000 t / Jahr
Das Projekt
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Windpark: Geplant sind 8 Windräder (Turmhöhe ca. 112m, Rotordurchmesser 136m)
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Standort: Fanningberg nördlich "Fanninghöhe", Geringe Sichtbarkeit
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Zuwegung: Über bestehende Liftstraße sowie größtenteils bestehendes Forstwegenetz
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Netzableitung: Richtung Umspannwerk St. Michael über Erdkabel
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UNESCO Biosphärenpark: Kein Konflikt aufgrund Standort in der Entwicklungszone
Standort
Der Standort für den geplanten Windpark ist am Fanningberg im Gemeindegebiet Weißpriach geplant. Die Projektfläche liegt zur Gänze in der entsprechenden Entwicklungszone des UNESCO Biosphärenparks. Die Zuwegung soll über bestehende Wege ermöglicht werden. Die Netzanbindung soll mittels Erdkabeltrasse nach St. Michael erfolgen.
Gemeindegebiet Weißpriach:
Nördlich der Bergstation "Zirbenjet" (Fanninghöhe).
Entwicklungszone des Biosphärenparks:
Zur Gänze in der Entwicklungszone und somit in keinem Konflikt zum UNESCO Biosphärenpark.
Zuwegung:
Zuwegung für Bau und Betrieb ist über bestehende Liftstraße und fast ausschließlich über bestehendes Forstwegenetz geplant..
Netzableitung:
Über Erdkabel Richtung Umspannwerk St. Michael.
Sichtbarkeit:
Geringe Sichtbarkeit des Windparks im Großteil des Umlandes.
Windräder
Sichtbarkeitsanalysen
Projektfläche
Sichtbarkeit
Der Standort am Fanningberg hinter dem Gipfel der Fanninghöhe (taleinwärts betrachtet) auf ca. 2100 m Seehöhe sorgt für eine geringe Sichtbarkeit aus einem großen Teil der Region.
Der Weg zum Windpark
Von der Idee zur Inbetriebnahme eines Windparks: Wir kennen das Ziel und den Weg dorthin.
SUP = Strategische Umweltplanung, UVP = Umweltverträglichkeitsprüfung, UVE = Umweltverträglichkeitserklärung, OeMAG = Ökostromabwicklungsstelle
Planung
- Potentialanalyse
- Anlagenauswahl
- Optimiertes Windpark-Layout
- Transportwege
- Netzanschlusskonzept & Verkabelung
=> Machbarkeitsentscheidung
=> Abschluss Projektverträge
SUP
- Ornithologische Beobachtungen
- Naturschutzstudien
- Raumordnungsgutachten
- Landschaftsbildgutachten
- Schallgutachten
- Schattengutachten
=> SUP Umweltbericht
=> Umwidmung der Flächen
UVP
- Turbulenzgutachten
- Starkwindgutachen
- Geologie & Hydrologie
- Stellungnahmen
- Technisches Projekt & Detailpläne
- Einbautenträger
=> UVE + UVP
=> Materienrechtliche Genehmigungen
=> Anerkennung als Ökostromanlage
=> Antrag Fördertarif OeMAG
Errichtung
- Wegebau
- Kranstellflächen
- Fundamentbau
- Turmmontage
- Anlagenmontage
- Montage Rotorblätter
- Probebetrieb
=> Betrieb